… Einwohner zählt die Schweiz seit neustem. Dass das Land aus allen Nähten platzt, ist zwar keine neue Erkenntnis. Sie wurde aber wieder einmal für alle offenkundig, seit die Schulferien zu Ende gegangen sind.
In sämtlichen globalen Ranglisten zur Pressefreiheit steht die Schweiz ganz oben. Bei uns wird niemand gefoltert oder getötet, wenn «das Falsche» berichtet wird. Zensur findet aber trotzdem statt!
Am 1. August feiern wir den 733. Geburtstag unserer Heimat, unserer Schweiz. Die Ausstrahlung und die Besonderheiten dieses kleinen Landes im Herzen Europas sind ungebrochen.
Es ist mittlerweile eine leidige Tradition: Kurz vor der sogenannten «politischen Sommerpause» geben Bundesrat und Verwaltung eiligst wichtige Entscheide am Laufmeter bekannt – und überfluten Medien und Öffentlichkeit in einem solch rasanten Tempo, dass diese gar nicht nachkommen, alles sauber zu reflektieren.
Die von viel Medienrummel begleitete «Friedenskonferenz» auf dem Bürgenstock fand ihren Abschluss – wen überrascht’s? – mit «eher bescheidenen Ergebnissen».
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die LGBT-Bewegung nach der gewonnenen Abstimmung über die Einführung der «Ehe für alle» im Herbst 2021 neue, noch weiter gehende Forderungen stellt.
Eine nie dagewesene Welle antiisraelischer bis antisemitischer Agitation überflutet unsere Lande. Besonders betroffen: die Hochburgen der linken Woke-Schickeria in ganz Mittel- und Westeuropa.
Das politische «Klima-Urteil» des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz sorgte zurecht für Empörung. Man muss nicht SVP-Wähler sein, um zu merken, dass es hier längst nicht mehr um den Schutz der Menschenrechte geht.