Mit dem «Digital Services Act» will die EU die sozialen Medien stärker regulieren – auch die Schweiz will mitziehen. Es droht eine riesige Zensurwelle, welche die Meinungsäusserungsfreiheit erschüttert.
Nachdem der Radiosender SRF 3 wegen eines unangebrachten politischen Statements von der empörten Öffentlichkeit gestellt wird, windet sich die SRG und spricht von «Satire».
Dass namhafte Bürgerliche nun offen Partei für die Skandal-Politikerin Sanija Ameti ergreifen, ist irritierend und falsch. Die oftmals unflätige Provokateurin ist nicht das Opfer. Wer an ihrem Beispiel «Cancel Culture» beklagt, hat den bürgerlich-konservativen Wertekompass verloren.
Internationale Grossanlässe werden zunehmend zur Bühne okkulter, woker und blasphemischer Botschaften. Was früher noch subtiler platziert wurde, ist spätestens seit der diesjährigen Ausgabe des Eurovision Songcontests (ESC) und den Olympischen Sommerspielen von Paris für alle erkennbar.
Als «Tax Freedom Day» bezeichnet man jenen Tag im Jahr, ab welchem die Bürgerinnen und Bürger endlich für sich selbst und nicht mehr für den Staat arbeiten.
Im deutschsprachigen Raum bewirtschaften die Strippenzieher der veröffentlichten Meinung eine geradezu geisteskranke Manie gegen alles, was recht(s) ist.
Das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern publizierte am 22. April 2024 eine siebzig Seiten umfassende Studie zur «Arbeitsmigration in die Schweiz».
Während sie die Konsumenten Höchstpreise hinblättern lassen, gebärden sich Konzerne je länger desto mehr als Volks-Erzieher und Moralapostel. Auch in den PR-Abteilungen schweizerischer Grossunternehmen feiert oberflächliches «Gschpürschmi-Geschwurbel» Urständ, wie die durchsichtige Ramadan-Offensive von Coop und Galaxus zeigt.