Auch in diesem Juni hat die Lobby aller möglicher nichtheterosexueller Schattierungen, die sogenannte LGBT-Lobby, den «Pride Month» ausgerufen. Man sieht also wieder vermehrt Regenbogenflaggen – an Rats- und Gemeindehäusern, auf Profilbildern in den sozialen Medien und in Werbekampagnen von Unternehmen.
«Schlusspunkt»-Kolumne von Anian Liebrand, erschienen in der «Schweizerzeit» am 6. Juni 2025
Seit Jahren schon gehört es bei den Links-Gutmenschen und ihren Mitläufern zum guten Ton, sich in die «Brigaden des Regenbogens» einzureihen, wenn die Lobby dazu aufruft, öffentliche Bekenntnisse abzugeben. Bekenntnisse für die Anliegen der «queeren Community», die sich auf den ersten Blick als harmloses Streben nach Toleranz darstellen, bei genauerem Hinsehen aber als radikales Programm zur Umwälzung der gewachsenen Gesellschaftsordnung entpuppen. Die Regenbogen-Ideologie postuliert die Einführung eines amtlichen dritten Geschlechts, den Anspruch auf Fortpflanzungsmedizin und Kindsadoption für zahllose nichtheterosexuelle Lebensgemeinschaften – und, und, und.
Noch immer positioniert sich in der Öffentlichkeit gerne auf der Seite der bunt-fröhlichen Regenbogen-Parade, wer etwas auf sich hält. Etwas aber hat sich in diesem Jahr geändert. Der Regenbogen-Hype ist weit weniger ausgeprägt wahrnehmbar als in den Jahren zuvor. Ein wachsender Teil der Bevölkerung erachtet die LGBT-Propaganda zunehmend als aufdringlich und peinlich – so wie jüngst wieder am Eurovision Song Contest (ESC) in Basel, als es Nemo und Co. mit ihrer Penetranz in den Augen vieler «Normalbürger» übertrieben haben.
Das «Pinkwashing»-, Fetisch- und Regenbogen-Spektakel hat seinen Zenit überschritten. Auf internationaler Ebene ist dies noch deutlicher wahrzunehmen als im deutschsprachigen Raum. Seitdem die USA unter Präsident Trump angekündigt haben, sich von der Transgender-Ideologie und ausgeuferten «Diversity»-Richtlinien loszulösen, ist feststellbar, dass bereits etliche Grosskonzerne nachgezogen und ihre «Pride Month»-Aktivitäten beendet haben.
Im ganzen deutschsprachigen Raum nimmt derweil die «Stolzmonat»-Kampagne weiter Fahrt auf. Als Gegenentwurf zum Regenbogen-Homo-Pride-Aktivismus bekennen sich Patrioten mit diversen Aktionen und öffentlichen Stellungnahmen zu ihrer Heimat und ihren Nationalfarben. Gut so – und natürlich ist auch die «Schweizerzeit» mit an Bord!