Seit einigen Monaten wird Europa erschüttert von einer Welle dschihadistischer Gewalt. Besonders betroffen sind unsere Nachbarländer, wie die «Amok-Vorfälle» der letzten Wochen von Magdeburg, Aschaffenburg, München oder Villach beweisen.
«Schlusspunkt»-Kolumne von Anian Liebrand, erschienen in der «Schweizerzeit» am 21. März 2025
Womöglich sind bereits tausende islamistische «Gefährder» über die Asylschiene in die Schweiz eingesickert – selbst der Nachrichtendienst warnt seit 2024 vor «erhöhter Terrorgefahr».
Es ist nicht bloss ein «ungutes Gefühl», sondern Tatsache, dass sich auch bei uns Gefährliches zusammenbraut. Auf der einen Seite die Hassprediger, die junge Menschen – vermehrt auch über professionelle Agitation in den sozialen Medien – zum «Heiligen Krieg» anstacheln. Auf der anderen Seite politisches Totalversagen, das illegale Einwanderung durch muslimische Asylmigranten nach wie vor nicht verhindert und Ausweisungen nicht vollstreckt. Diese Gemengelage vervollständigt der vermehrt und unverhohlen zum Ausdruck gebrachte Machtanspruch von Exponenten des politischen Islams, die Sonderregeln immer forscher einfordern – Stichwort: «Schweizerische Islam-Partei».
Es hat nichts mit Alarmismus oder Effekthascherei zu tun, wenn aufgrund der gegenwärtigen Lage gefolgert wird, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch bei uns ein verheerender, islamistisch-dschihadistischer Anschlag stattfindet. Es wäre von hoher Dringlichkeit, dass Parlament, Bundesrat, Sicherheitsorgane und Nachrichtendienst schnellstmöglich ein Massnahmenpaket zur Terrorabwehr beschliessen und dieses sofort umsetzen. Was ein solches Paket beinhalten sollte, hat das Egerkinger Komitee skizziert – z.B. die Einschränkung des Asylrechts, ein Hassprediger-Register, einen Aktionsplan «gegen muslimischen Extremismus und zur Terrorabwehr» oder eine Verbotsgesetzgebung gegen den politischen Islam (nachzulesen unter www.egerkingerkomitee.ch).
Hat Bundesbern die Zeichen der Zeit erkannt? Der Vorsteher des Justizdepartements, Bundesrat Beat Jans, scheint derzeit andere Prioritäten zu haben. Er besucht Ramadan-Anlässe und kuschelt mit dem Islam (siehe «Spalte rechts» auf Seite 5) – während Kantone und Gemeinden vom Asylchaos an die Wand gefahren werden.
Was braucht es noch, bis Bundesbern aus dem Multikulti-(Alb-)Traum erwacht? Muss es erst Tote geben?