Interview mit RUPTLY: Schweizer stimmen über das Verbot von Gesichtsverhüllungen ab

Anian Liebrand im Interview mit RUPTLY (6. März 2021)

Das Schweizer Stimmvolk stimmt in einem nationalen Referendum darüber ab, ob Gesichtsbedeckungen in der Öffentlichkeit, sowohl Niqabs als auch Burkas, verboten werden sollen. Die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» verbietet in der Schweiz, sein Gesicht vollständig zu bedecken, und die Regel würde in öffentlichen Strassen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants, Geschäften oder Stadien gelten. Ausnahmen werden in Gotteshäusern oder aus gesundheitlichen Gründen gemacht.

Auf einem der Abstimmungsplakate ist unter der Überschrift «Extremismus stoppen» eine Person mit Niqab abgebildet. Anian Liebrand, Geschäftsführer des Egerkinger Komitees, sagt: «Wir wollen ein generelles Verbot im öffentlichen Raum erreichen, das sich einerseits gegen radikal-islamistisch motivierte Symbole wie Burka und Niqab richtet, und andererseits auch gegen kriminell motivierte Verhüllung.»

 
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Anian Liebrand
Anian Liebrand
Geboren 1989 in Fribourg. Aufgewachsen in Beromünster LU. Nach Abschluss der kaufmännischen Berufsmatura diverse praxisnahe Weiterbildungen, u.a. im Marketing. Von 2014 bis 2016 Präsident der Jungen SVP Schweiz. Heute in verschiedenen Funktionen für unterschiedliche Parteien und Organisation tätig. 2020 Gründung der Politagentur.ch GmbH als deren Geschäftsführer.

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